Umschaltgerät, das bei einer Mehrteilnehmer- Anlage die Verbindung zwischen der Satelliten- Empfangs-Anlage und den Receivern herstellt.
MPEG
Datenreduktionsverfahren für Video und Ton. Anders als beim analogen Bild, bei dem pro Sekunde 25 Vollbilder übertragen werden, berücksichtigt das MPEG-Verfahren nur die tatsächlichen Bildänderungen von Bild zu Bild.
Multifeed
Anlage, mit der mehrere Satelliten gleichzeitig mit einer einzigen Antenne empfangen werden können.>
Open-TV
Betriebssystem für interaktives digitales Fernsehen. Ist für den elektronischen Programmführer von ARD und ZDF erforderlich. Anwendungsbereiche: Dienstleistungen, EPG, Home Shopping, Pay per View, Spiele. Frei private Programme empfangbar. EPG
OSD
(On- Screen- Display) Beim Bedienen des Receivers werden die Funktionen als Bildschirm- Menü ins Fernsehbild eingeblendet.
Polarisation
Einstellung für Satellitenprogramme. Es gibt Programme mit horizontaler und vertikaler Polarisation.
Receiver
Setzt Satellitensignale in Signale um, die ein Fernsehgerät verarbeiten kann. Mit der Fernbedienung kann zwischen den einzelnen Kanälen gewechselt werden. Von der Satelliten- Kopfstation wird das Satellitensignal in das Hausverteilnetz eingespeist. Erst vor dem Fernsehgerät erfolgt die Umsetzung durch den Receiver (jeweils ein Kanal zur Zeit). Umsetzer
SmartCard
Eine Art Scheckkarte mit Abonnentendaten für die Teilnehmeridentifikation und Zugriffskontrolle auf einen Pay- TV- Kanal, die in den Decoder geschoben wird.
Transponder, analog
Ein analog sendender Transponder überträgt immer nur ein TV- Programm und evtl. mehrere Radio- Programme auf einer Sendefrequenz.
Transponder, digital
Ein digital sendender Transponder kann mehrere TV- und mehrere Radio- Programme auf einer Sendefrequenz übertragen. Er überträgt ein Programmpaket.
Umsetzer
Setzt Satellitensignale in Signale um, die ein Fernsehgerät verarbeiten kann. Pro Umsetzer wird ein Programm (Fernseh- oder Rundfunkprogramm), 24 Stunden täglich, umgesetzt. Das umgesetzte Signal wird in das Hausverteilnetz eingespeist. Somit werden keine Receiver benötigt.
ZF
Satelliten Zwischenfrequenz = Übertragungsfrequenz zwischen LNB und Receiver (950 bis 2150 Mhz).
seitliche Ausrichtung der Antenne auf den Satelliten, Wert ist die Abweichung zu Süden (z.B. ASTRA: 19° Ost)
CA-Modul
(Conditional-Access-Modul) Modul eines Pay- TV-Anbieters, das die Teilnehmerdaten und Daten zu den entsprechenden bezahlten Programmen enthält und den Empfang freigibt.
Common Interface (CI)
Einheitsschnittstelle der Set- Top- Boxen aller Pay-TV-Anbieter für Karten-leser oder für CA- Module. SmartCard
Datenrate/Symbolrate
Übertragene Datenbits pro Sekunde. Wird in Kbit/s oder Mbit/s angegeben. Je höher die Datenrate, desto besser ist das übertragene Bild.
Datenreduktion
Komprimierung von Bild- und Tonsignalen. MPEG-2
d-box
Digitaler Empfänger (Receiver) für Pay TV von PREMIERE World.
Empfängt zwar freie Programme mit, inklusive EPG, jedoch ohne deren Zusatzinformationen.
DiSEqC
(Digital Satellite Equipment Control) Vom Sat- Empfänger erzeugte
Schaltsignale zur Steuerung und Umschaltung der Außeneinheiten,
wie LNBs und Matrizen.
DVB
(Digital Video Broadcasting/ Digitale Rundfunk) Übertragung von Fernseh- und Tonsignalen. DVB-S steht für Satelliten-, DVB-T für terrestrische- und DVB-C für Kabelübertragung.>
Elevation
Steigungswinkel einer Satellitenantenne nach oben (vertikal).
EPG
(Electronic Programme Guide/ Elektronischer Programmführer) Wurde von ARD und ZDF eingeführt. Eine Quasi- Programmzeitschrift, die den Zuschauer durchs Programm führt, mit Querverweisen, Lesezeichenfunktion zur Kennzeichnung von Sendungen und automatischen Programmschaltungen sowie Aufzeichnungen per VCR.
High- Band
Frequenzband für Satellitenempfang im Bereich von 11800 bis 12750 Mhz.
LNB oder LNC
(Low Noise Block Converter) Speisesystem/ Empfangseinheit einer Satellitenanlage. Das LNB setzt die Sendefrequenz auf die niedrigere SAT- ZF um.
Low- Band
Frequenzband für Satellitenempfang im Bereich von 10700 bis 11800 Mhz.